PETKUS Academy Award und Stipendium 2017: die Preisträgerinnen
09.03.2018Die Vergabe der PETKUS Academy Awards und Stipendien 2017 war von Frauenpower gekennzeichnet. Sophie Wittig von der technischen Universität Dresden erhielt für ihre überdurchschnittliche und von ingenieursmäßigem Denken geprägte Masterarbeit den PETKUS Academy Award. Henriette Keuffel von der Universität Hohenheim wurde für ihr fachliches Engagement und ihr überragendes Networking mit einem Stipendium belohnt.
„Mit ihrem Abschlussergebnis gehört Frau Wittig zu den besten 10% des Jahrgangs“, sagte Prof. Dr. Herlitzius, Lehrstuhlleiter der Agrarsystemtechnik der TU Dresden. Mit ihrer „Untersuchung von Agrophotovoltaikanlagen im Zusammenhang mit verschiedenen Formen der landwirtschaftlichen Nutzung“ legte sie nicht nur eine sehr strukturierte Arbeit vor, sondern überzeugte insbesondere durch exzellente Recherchearbeit, analytische Vorgehensweise und Aha-Effekte beim Leser. „Frau Wittig hat nicht nur ein komplexes Thema umfassend und verständlich aufgearbeitet, sondern in ihrer Arbeit ein Kalkulationsmodul entworfen, das als Grundlage für Wissenschaft und Praxis dienen kann“, begründet Dr. Heike Knörzer, Leiterin der PETKUS Academy, die Preisvergabe.
Henriette Keuffel, Master-Studentin an der Universität Hohenheim, überzeugte die PETKUS Jury durch einen bemerkenswerten Lebenslauf und ihre Persönlichkeit. Estland, Luxemburg, Niederlande, Italien und Neuseeland stehen u.a. auf einer langen Liste an Praktika und Weiterbildungen. Ihr beruflicher Werdegang ist nicht nur von Kompetenz und Vielseitigkeit geprägt, sondern vor allem durch Engagement und Passion für die Agrarwirtschaft gekennzeichnet; die verschiedenen Aspekte der Agrarwelt erfassen, erleben und Brücken schlagen. „Was sich auch darin niederschlägt, dass Frau Keuffel Netzwerke pflegt und aufbaut, was in der heutigen globalisierten Welt äußerst wichtig ist“, sagt Prof. Dr. Enno Bahrs, Fachgebiet Landwirtschaftliche Betriebslehre an der Universität Hohenheim.
„Wir haben zwei sehr würdige Preisträger erleben dürfen, denen wir alles Gute für ihren weiteren beruflichen Werdegang wünschen, sagt Knörzer.